Musikschule in einer postmigrantischen Gesellschaft
Diese Fortbildungen richten sich an Musikschulleitungen, Kollegien und Lehrkräfte, die sich mit der gesellschaftlichen Position und Verantwortung ihrer Institution auseinandersetzen möchten. Aus einer postmigrantischen Perspektive wird die Musikschule als ein Ort verstanden, an dem Zugehörigkeit ausgehandelt und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht – aber auch eingeschränkt – werden kann. Ziel ist es, bestehende Routinen und institutionelle Selbstverständlichkeiten im Umgang mit Diversität zu hinterfragen und neue Perspektiven für eine diskriminierungssensible Praxis zu entwickeln.
Inhalte (Auswahl):
- Musikschule als gesellschaftlicher Ort: Zwischen Teilhabe und Ausschluss
- Diversitätssensible und machtkritische Musikschularbeit
- Institutionelle Normen und Diskurse reflektieren
- Gesellschaftstheoretische Perspektiven für die pädagogische Praxis